1975 – Tradition bekommt eine Zukunft

1975 – TRADITION BEKOMMT EINE ZUKUNFT

Wie aus einer Würzburger Hinterhofwerkstatt eine erste Adresse für Oldtimerfans aus aller Welt wird. Helmut Feierabend und seine Mitstreiter waren Autodidakten, die sich vieles selbst beibrachten.

Auf der Suche nach einem neuen Domizil in Würzburg wurde man erst in der Paradiesstraße fündig, wo wenig repräsentative aber ausreichend große Kellerräume bezogen wurden.

1975 schließlich wagte Helmut Feierabend den Schritt zum Bau einer eigenen Werkstatt. In der Wilhelm-Wien-Straße errichtete er jenes gropzügige, moderne Gebäude, in dem die Firma nach mehreren Erweiterungen noch heute ansässig ist.

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1967 – WENN ANKOMMEN DAS ZIEL IST

Schon nach der Restaurierung seines ersten Fiat Balilla Anfang der 1960er-Jahre präsentierte Helmut Feierabend das Ergebnis seiner Arbeit auf zahlreichen Oldtimer-Treffen. Er war schon damals davon überzeugt, dass die historischen Fahrzeuge mehr sein sollten als reine Ausstellungsstücke.

Ihr ursprünglicher Zweck war das Fahren und dies sollte er auch nach der Restaurierung wieder sein. „Die Autos“, sagte Helmut Feierabend einmal ganz deutlich, „wurden zum Fahren gebaut!“

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1962 – DIE LEIDENSCHAFT WIRD GEWECKT

Wie ein kleiner ramponierter Fiat das Leben von Helmut Feierabend verändert.

Späte 1950er-Jahre, Rock ‚n’ Roll, Petticoat, Sputnikschock – und Wirtschaftswunder. „Du kannst meinen Balilla für 400 Mark haben, ich geh‘ ins Ausland.“ Damit fing alles an. Nach einem Unfall überließ ein Student das Fahrzeug: Helmut Feierabend.

Für einen Mann wie Helmut Feierabend, der als Kunstschmied von Berufs wegen mit der liebevollen und handwerklich perfekten Restaurierung von Altem befasst war, stand von vorneherein fest, dass er seine Neuerwerbung in den ursprünglichen technischen wie optischen Zustand zurückversetzen wollte.

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