1989 / 1990 – WIEDERVEREINIGUNG DER AUTOMOBILEN ART.
Der Suhler Paul Greifzu war in der Vor- und Nachkriegszeit ein äußerst erfolgreicher Privatrennfahrer, der einen großen Teil seiner beachtlichen Erfolge mit dem BMW 328 errungen hatte. Von Bedeutung war aber auch, dass Paul Greifzu in Suhl eine BMW-Vertretung und eine kleine Maschinenfabrik besessen hatte, die unter anderem Ersatz- und Bauteile für BMW herstellte.
Die feinmechanische Werkstatt erwies sich in den turbulenten Nachwendezeiten als wirtschaftlich nicht überlebensfähig. Aber Helmut Feierabend übernahm die Produktionsstätte, die originalen Maschinen – und zwei langjährige Mitarbeiter, die sich als wahre Experten im Umgang mit der alten Technik erwiesen.